Der Mensch ist ein Gewohnheitstier – in dieser Redewendung findet sich beinahe jede/r von uns wieder. Nicht ohne Grund, denn unser tägliches Handeln wird bis zu 50% durch Gewohnheiten bestimmt. Das ist auch gut so, denn Gewohnheiten erleichtern unser Leben, indem sie Handlungen automatisch ablaufen lassen. So müssen wir nicht jeden Tag aufs Neue überlegen, ob morgens erst die Kaffeemaschine angeschmissen wird und dann die Zähne geschrubbt werden oder umgekehrt. Wir sparen dadurch also Zeit und Energie.
Besonders wenn es um unser Ernährungs- und Essverhalten geht, spielen Gewohnheiten eine sehr große Rolle. Gute Gewohnheiten können sehr hilfreich sein und unsere Gesundheit unterstützen, allerdings schleicht sich auch hin und wieder eine schlechte Angewohnheit in unseren Alltag ein. Diese abzulegen oder loszuwerden ist nicht immer ganz einfach. Meist fällt es uns leichter neue Gewohnheiten zu entwickeln, anstatt alte starre Muster zu durchbrechen. Du fragst dich was das für Gewohnheiten sein könnten? Hier einige Beispiele:
Die Liste könnte beinahe endlos fortgesetzt werden, doch jetzt bist du an der Reihe. Welche der aufgezählten Ernährungsgewohnheiten sind bereits Teil deines täglichen Ernährungsverhaltens? Welche noch nicht? Versuch doch mal, diese bewusst in deinen Tag einzubauen und durch regelmäßige Wiederholung zu festigen. Mach aus einem Gewohnheitstier ein voll gesundes Gewohnheitstier!