Ob gerollt, gewickelt, gefaltet oder geklappt – Tortilla-Fladen können auf ganz unterschiedliche Weise zubereitet werden. Doch welche Form hat welchen Namen? Und wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen Burrito, Taco und Co.? Hier erhältst du einen Einblick in die vielfältige Welt der Tortilla-Wraps inklusive leckere Rezept-Ideen zum Nachkochen.
Tortillas sind flache Teigfladen und bilden die Grundlage vieler mexikanischer Gerichte. Traditionell werden sie aus Weizen- oder Maismehl hergestellt – neu interpretiert aus Gemüsetrester. Die Fladen oder Wraps werden dann je nach Rezept und Belieben gefüllt, gewickelt und gerollt. Aber Vorsicht: Tortilla ist nicht gleich Tortilla! In Spanien gibt es ein gleichnamiges Gericht, das jedoch eher einem dicken Omelett ähnelt und aus Eiern, Kartoffeln und Zwiebeln zubereitet wird.
Grundlage bildet ein großer (Weizen-)Tortilla, der herkömmlich mit Fleisch, Kartoffeln und Bohnenmus gefüllt ist. Darüber hinaus sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Ob vegetarisch oder vegan – eingerollt wird, was gefällt. Üblicherweise werden Burritos bereits fertig gerollt serviert und sind somit ideal für unterwegs. Auch sogenannte Burrito Bowls erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Statt kompakt gerollt wird der Burrito locker in einer Schale angerichtet. Rezeptideen für Vollgemüse Burritos findest du hier:
Fajitas und Burritos sind sich ziemlich ähnlich, allerdings werden Fajitas selbst gefüllt und gerollt. Getreu dem Motto „Do it yourself“ erhält man im Restaurant alle Zutaten separat: kleine Weizentortillas, dazu die Füllung serviert in einer gusseisernen Pfanne, außerdem saure Sahne, Salsa, Käse, Salat und Guacamole. Paprikaschoten und Tomatensauce zählen dabei zu den Standardzutaten der Füllung, ergänzt wird meist mit Fleisch oder extra Gemüse. Das anschließende Rollen und Befüllen gelingt nicht immer auf Anhieb, dafür kannst du dir deine Fajita ganz individuell zusammenstellen.
Für Enchiladas werden in Mexiko kleine weiche Tortillas aus Maismehl verwendet. Die Füllung variiert und kann ganz nach eigenem Gusto gestaltet werden. Sind die Fladen gefüllt, werden sie gerollt, in eine Auflaufform gebettet und mit Salsa (spanisch für Sauce) übergossen. Wer mag, verfeinert zusätzlich mit geriebenem Käse und gratiniert die Enchiladas im Backofen. Inspiration gefällig? Hier eine Rezept-Idee mit den Rote Bete Tortillas:
Tacos sind klein und handlich und werden dementsprechend direkt aus der Hand gegessen. In der Tex-Mex-Variante bilden kleine harte Maisfladen-Schalen, auch Schiffchen oder Shells genannt, die Basis. Das Original-Gericht wird mit verschiedenen Fleischsorten und Rohkost gefüllt, mit Salsa getoppt und mit Guacamole und Limette gereicht. Wer auf der Suche nach vegetarischen oder veganen Taco-Rezepten mit der extra Portion Beetgold-Vollgemüse ist, ist hier genau richtig. In den Rezepten könnt ihr auch lesen, wie aus einem weichen Tortilla-Fladen eine kleine, knusprige Taco-Schale wird… und aus den Resten könnt ihr dann leckere Nachos machen 😋
Als Nachos werden frittierte Tortilla-Chips bezeichnet, die in der Regel mit geschmolzenem Käse übergossen oder überbacken werden. Darüber hinaus können die Chips ebenfalls mit Toppings wie Guacamole, Salsa oder anderen Dips serviert werden. Aus den Beetgold Vollgemüse Tortillas lassen sich Tortilla-Chips bzw. Nachos auch ganz einfach selber machen. Schau dir dazu folgende Beetgold Vollgemüse Rezepte an:
Bei diesem Gericht ist der Name Programm, denn Hauptzutat ist hier Queso (spanisch für Käse). Man nehme einen Tortilla-Fladen, lege ihn in die heiße Pfanne, Käse drüber, einmal klappen, braten – et voila! Wer möchte, kann die Käse-Füllung mit Gemüse oder anderen Zutatem ergänzen. Alternativ zum geklappten Fladen können auch zwei Fladen aufeinandergelegt werden. Du bist großer Queso-Fan und möchtest direkt den Kochlöffel schwingen? Hier findest du eine Auswahl an vegetarischen oder veganen Rezepten zum Nachkochen: